Hier bieten wir die Fächer Geschichte, Erdkunde, Religion sowie das Fach Werte und Normen. Politik wird bei uns von Jahrgang 7-10 unterrichtet.
Für nähere Informationen klicken Sie bitte das jeweilige Fach an!
Ohne Kenntnisse der Geschichte können wir Menschen Ereignisse der Vergangenheit nicht verstehen, unsere Gegenwart nicht meistern und die Zukunft für uns und die folgenden Generationen nicht friedlich gestalten.
Die Erfindungen und Erfahrungen der vielen Generationen vor uns haben das heutige Leben ermöglicht. Regionalgeschichtliche Bezüge, Zeitzeugengespräche und praktische Erfahrungen beleben den Unterricht.
Im Geschichtsunterricht wollen wir an unserer Schule besonderen Wert auf die Geschichte legen, die unser Leben heute wesentlich beeinflusst und für unsere Zukunft wichtig ist. Alle Menschen sollen friedlich zusammenleben können. Rassismus darf in unseren Gedanken keine Rolle spielen. Ab Klasse 5 bis zur 10. Klasse werden Themen des Rassismus in der Geschichte immer wieder aufgegriffen und den Altersstufen entsprechend vermittelt.
Regelmäßig werden WPK- Kurse zu speziellen geschichtlichen Schwerpunkten angeboten.
Die Patenschaft mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. unterstützt die aktive Arbeit für den Frieden und führt Schülerinnen und Schüler anhand von Einzelschicksalen und Ereignissen in unserer Region an Themen des vergangenen Jahrhunderts heran. Die Klassenfahrt des 8. Jahrgangs in die Jugendbegegnungsstätte Golm auf Usedom stellt einen Höhepunkt dar.
Auch der Besuch von Museen und Gedenkstätten ist im schuleigenen Lehrplan beinhaltet und wird je nach Möglichkeiten und Schwerpunkten erfolgen.
An unserer Schule gibt es eine Mittelalter-AG, die das Leben dieser Zeit möglichst authentisch nachempfindet und auch an mehrtägigen Mittelalterfesten der weiteren Umgebung teilnimmt.
Als Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage haben wir gemeinsam mit den anderen weiterführenden Schulen unseres Schulzentrums gemeinsame Aktionen gestartet.
Die Zensur im Fach Geschichte setzt sich zu je einem Drittel aus schriftlicher, fachspezifischer und mündlicher Leistung zusammen. Außer dem 6. Jahrgang wird das Fach epochal unterrichtet.
Es werden zwei schriftliche Arbeiten pro Schuljahr geschrieben, dabei kann eine Arbeit durch eine andere Form der Kontrolle ersetzt werden.
Die Arbeiten werden angekündigt und beziehen sich auf abgegrenzte und überschaubare Unterrichtseinheiten. Es werden auch Aufgaben gestellt, die Transferleistungen erfordern; es handelt sich also nicht nur um das Abfragen reproduzierbarer Leistungen.
Zu den mündlichen Leistungen zählen:
Zu den fachspezifischen Leistungen zählen:
Zusammenleben in der demokratischen Gesellschaft
Umweltpolitik als Herausforderung
Politik in der Demokratie
Die Europäische Union
Internationale Sicherheit
Die Einbeziehung tagespolitischer Ereignisse in den Politikunterricht ist selbstverständlich.
Umfrage unter Schülerinnen und Schülern mit entsprechender Auswertung
Zu den mündlichen Leistungen zählen:
Zu den fachspezifischen Leistungen zählen:
Das Fach Erdkunde wird von Klasse 5 bis 10 unterrichtet.
Außer in Jahrgangsstufe 5, die ganzjährig 2 Unterrichtsstunden in diesem Fach hat, findet der Unterricht epochal statt, das heißt in einem Halbjahr werden 2 Wochenstunden gegeben.
Weiterhin werden, wenn es die Lehrerversorgung erlaubt, mehrere Wahlpflichtkurse angeboten, teilweise sogar bilingual d.h. auch auf Englisch.
Zentraler Gegenstand des Erdkundeunterrichts ist der Raum als Lebens- und Handlungsraum von Menschen. Er fördert eine gegenwart- und zukunftsbezogene Betrachtung der Erde und behandelt eine Fülle von aktuellen Themen- und Problemkreisen wie z.B. Globalisierung, Verständnis für Ökosysteme, Verständnis für andere Kulturen und Lebensräume, Umgang mit den Ressourcen usw. an Beispielen in verschiedenen Ländern. Eine systematische reine Länderkunde ist nicht mehr Gegenstand der Geografie an Schulen.
Der heimatliche Nahraum wird ebenfalls berücksichtigt, auch durch Einbeziehung außerschulischer Lernorte z.B. bei Exkursionen und Untersuchungen vor Ort, wenn es die unterrichtliche Situation erlaubt.
Vielfältige Kompetenzen werden vermittelt, die in der immer komplizierter werdenden Welt wichtig sind. Der Umgang mit Medien wie z.B. dem Atlas und dem Internet führt zu geografischem Orientierungswissen und ist ein wichtiger Unterrichtsschwerpunkt. Außerdem stehen im Mittelpunkt der Umgang mit Texten, Bildern, Statistiken, Diagrammen usw. im Lehrbuch, im Internet, in Zeitungen und in Informationsmaterial aller Art, sowie praktische Arbeiten z.B. Karten zeichnen, Modelle bauen usw.
In allen Jahrgängen unterteilt sich die Note zu je einem Drittel:
Zu den fachspezifischen Leistungen gehören neben der Mappe auch Atlasübungen, Collagen, Referate, Präsentationen, Berichte über Exkursionen, usw.
Seit dem Schuljahr 2008 / 2009 gibt es bei uns eine Besonderheit: der Religionsunterricht (RU) wird kooperativ-konfessionell erteilt. Das bedeutet, dass in den Klassenstufen 5,9 und 10 evangelische und katholische Schülerinnen und Schüler einen konfessionell übergreifenden Religionsunterricht erhalten. Dies soll zum fruchtbaren Austausch beider Konfessionen führen.
Der schuleigene Lehrplan gewährleistet, dass der evangelische und der katholische Aspekt angemessen dargestellt werden.
In den übrigen Jahrgängen ( also den Klassen 6, 7, 8 ) finden der evangelische und katholische Religionsunterricht getrennt statt. Dabei sind die Klassen 6 -8 im katholischen Religionsunterricht in einem Kurs zusammengefasst.
Mit 14 Jahren sind die Schülerinnen und Schüler religionsmündig, d.h. sie haben das Recht, sich vom Religionsunterricht abzumelden. Sie müssen aber in diesem Falle am Unterricht „Werte und Normen“ teilnehmen.
„Werte und Normen ist ein ordentliches Lehrfach an niedersächsischen allgemein bildenden Schulen und wird von den drei Bezugswissenschaften Religionswissenschaft, Philosophie und Gesellschaftswissenschaften getragen. … Im § 128 Abs.2 NSchG heißt es: „Im Fach Werte und Normen sind religionskundliche Kenntnisse, das Verständnis für die in der Gesellschaft wirksamen Wertvorstellungen und Normen und der Zugang zu philosophischen, weltanschaulichen und religiösen Fragen zu vermitteln“. Übrigens kann Niedersachsen – neben England – auf die älteste religionskundliche Tradition Europas verweisen.“
(Aus: Kulturpolitische Nachrichten des Fachverbandes „Werte und Normen“ in Niedersachsen e.V., Ausgabe 1/2003 – Deckblatt Innenseite)
Überall begegnet uns das Wort „multikulturell“: im Kühlregal im Supermarkt, beim Kauf einer Jeans, beim Essen im Restaurant, beim Kauf eines Autos, beim Gespräch mit dem Nachbarn, … in der Schule. Die Schule soll etwas unternehmen gegen Vorurteile, gegen Gewalt, gegen Ignoranz, gegen Hass …
Die Schule soll helfen, bei Konflikten, in Dialogen, bei der Ausprägung von Werten wie Toleranz, Akzeptanz … Sie kann jedoch nur helfen und unterstützen, wenn die Schülerinnen und Schüler genügend Basis- und Hintergrundwissen erhalten, um eigene Wertorientierungen zu schaffen und ausleben zu können.
Das Fach informiert über verschiedene Weltanschauungen, Religionen und Kulturen.
Die Schüler und Schülerinnen sollen angehalten werden, ihre Umwelt aktiv zu erleben und durch fundiertes Wissen mitgestalten zu können.
Die Themen können jederzeit variiert, d.h. den Klassen angepasst werden.
Wenn noch Zeit bleibt, werden freie Themen behandelt, evtl. sogar Wunschthemen oder Themen, die aus aktuellem Anlass (Politik, Wirtschaft…) behandelt oder aufgefrischt werden müssen.
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