Unsere Schulfahrten
Amsterdam, wir kommen...
Am Montagmorgen starten wir in Richtung Niederlande. Etwas schlaftrunken und müde torkelt der eine oder andere Schüler an. Gepäck dabei, ach ja, das hat Mutti, sie wird es schon verstauen in dem riesen Reisebus, der bereits auf dem Parkplatz auf seine Passagiere wartet. Nachdem die Lehrer auch die Eltern begrüßt haben, dürfen die Schülerinnen und Schüler einsteigen.
Alle im Bus? Na klar, die Lehrer haben abgezählt. Lehrer auf ihren Plätzen und los geht’s. Die Fahrt verläuft ruhig, ohne größere Zwischenfälle, scheint wohl daran zu liegen, dass die Schützlinge nun schon älter sind. Auf den beliebten Plätzen, also der letzten Reihe im Upperdeck, wird es hier und da schon mal lauter, aber alles im Rahmen. Verdächtig ruhig und friedlich zuweilen, denkt man, wir werden doch wohl keinen vergessen haben? Sicherheitshalber und um das eigene schlechte Gewissen zu besänftigen, drehen wir Lehrer eine komplette Runde durch den Bus. Voller Freude sehen wir, dass es allen gut geht und sie super drauf sind. Zufrieden und erleichtert sinken wir wieder auf unseren Sitz.
Als wir in Amsterdam an unserem Hotel ankommen, benehmen sich alle vorbildlich. Jetzt wird’s einem dann doch unheimlich. Sind wir zu streng? Mann, sind die brav! Nach längerem Warten sind auch die Zimmer verteilt und die Bande kann ihr Übernachtungsquartier beziehen. Schon im Vorfeld haben wir Lehrer klargestellt, wer mit wem auf keinen Fall in einem Zimmer sein darf, damit wir die Klassenfahrt überleben. Also, wo sollten dann noch Probleme auftauchen?
Kurze Erkundung des Umfeldes und dann ab ins Bettchen. Die Lehrerinnen kontrollieren die Mädchenzimmer, die Lehrer die Jungs. Alles läuft wie am Schnürchen. Jeder weiß die Frühstückszeit für den kommenden Morgen, sodass es niemanden gibt, der nicht informiert ist.
Am nächsten Tag, Frühstückszeit, fehlen die üblichen Verdächtigen. Wenige haben eben nie Hunger, warum, kapieren wir nicht. Alle krabbeln der Reihe nach an und bedienen sich am etwas einseitigen Frühstücksbuffet. Die Eier sind glibberig weich. Igitt, kommentieren das einige Schüler. Beinhart behaupten wir mal, dass das in Amsterdam so üblich ist, was natürlich Quatsch ist.
Alle da? Irgendwie stimmt unsere Zählweise nicht, irgendeiner oder irgendeine fehlt, aber wer? Nach intensivem Nachdenken fällt es uns auch ein: Ein Langschläfer fehlt. Rasch wird einer auf das Zimmer geschickt, ohne Erfolg. Der Langschläfer kommt nicht. Nein, denke ich, so kann es schon mal gar nicht gehen. Als unsere Frühstückszeit schon beendet ist, schleicht endlich der schmerzlich Vermisste um die Ecke und brabbelt etwas von `Entschuldigung´. Klar und deutlich, aber in ruhigem und pädagogischem Ton geben wir dem jungen Mann zu verstehen, dass er künftig vor mir am Frühstückstisch zu sitzen hat, weil er ansonsten nach Hause fahren würde. Na Klar, das versteht er.
Tag für Tag stehen tolle Ausflüge auf dem Programm. Highlight dürften wohl das Pfannkuchenessen, die Flugshow `This is Holland´ oder auch die Grachtenfahrt gewesen sein. Der Palast war ein Muss von einer einzelnen Lehrkraft, ein Pflichtprogramm, durch das alle Schäflein rasend schnell gesaust sind. Naja, tröstet euch, in eurem Alter fanden wir so etwas auch nicht interessant. Tolle Leckereien (auch verbotene...) gab es auch auf dem Markt zu entdecken. Leckereien, die unsere Schülerinnen und Schüler selbstverständlich nicht angelockt haben.
Ja, alles hat ein Ende. Am Freitag geht es zurück nach Tostedt.
Es war eine schöne Abschlussfahrt mit tollen Erlebnissen, die jeder von uns in seinen Erinnerungen mitträgt.
Gesund und heil nahmen euch eure Eltern in Empfang. Und vielleicht habt ihr das eine oder andere Erlebnis daheim erzählt. Und sollen wir euch etwas verraten? Wir waren genauso und genauso ist es gut.
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Es gibt viel zu entdecken und kennenzulernen.
Frau Möller erklärt das Grundgesetz.
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SCHULPARTNERSCHAFT MIT FRANKREICH
ECHANGE SCOLAIRE ( SCHÜLERAUSTAUSCH )
Mehr als 10 Jahre ( 1978-1990 ) gab es einen regelmäßigen Schüleraustausch mit dem Collège „Les Hauts Grillets“ in St.Germain-en-Laye bei Paris. Im Jahr 1992 fanden zwei Austauschfahrten mit den Schülern des Collège in Morlass, dem Partnerort von Tostedt statt. 2004 und 2009 wurde diese Tradition fortgesetzt und die Wahlpflichtkurse 9 bzw. 10 fuhren für einige Tage nach Paris.
Auch der Schüleraustausch ist neu entstanden und im September 2009 kamen erstmals 17 Schülerinnen und Schüler vom Collège Chateau Double aus Aix-en-Provence nach Tostedt. Sie wurden untergebracht bei den Familien unserer Französischschüler, die wiederum im nächsten Jahr zu einem Gegenbesuch nach Frankreich starteten. Seitdem führt regelmäßig der Wahlpflichtkurs Französisch Klasse 9 den Austausch mit Frankreich durch.
Ein abwechslungsreiches Programm bringt unseren französischen Gästen Deutschland und seine Kultur näher.
A la Erich-Kästner-Realschule Tostedt il y a 500 élèves.
30 professeurs enseignent 16 matières : mathématiques, anglais, allemand, français, histoire, art, musique, physique, chimie, géographie, biologie, instruction religieuse, sport, sciences économiques et sociales. Dès la sixième il y a des cours facultatifs/obligatoires ( français, allemand, anglais, histoire, informatique….) Il en faut choisir français ou deux autres cours.
Nous avons un échange avec un lycée polonais depuis longtemps. Maintenant il y a beaucoup de relations amicales entre les élèves et entre les professeurs.
A la EKRS il y a deux fêtes de sport : en été une fête de compétition d’athlétisme et en hiver des matchs de jeux au ballon.
Il y a aussi la « semaine de projets », p.e. « Tout est mathématique » ou « L’amitié entre l’Allemagne et les Etats-Unis ».
Beaucoup d’élèves de la EKRS habitent à Tostedt. Quelques élèves habitent dans la banlieue dans les villages Wistedt, Dohren, Heidenau, Königsmoor et Todtglüsingen. Ces villages sont de 5 à 10 kilomètres de Tostedt.
Les élèves viennent à pied, à vélo ou en bus.
Dans la région de Tostedt on peut faire beaucoup d’excursions :
La lande de Lüneburg ( 20 minutes )
Hamburg ( 45 minutes )
Berlin ( 3 heures )
Lübeck ( 90 minutes )
Heidepark Soltau, un parc de loisirs que les jeunes aiment beaucoup ( 30 minutes )
Mer du Nord ( 3 heures )
Mer Baltique ( 2,5 heures )
Alors, venez nous visiter.
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SCHULFAHRT NACH ENGLAND
Im Mai startete eine Gruppe von Siebtklässlern mit drei Lehrkräften in das Abenteuer `Hastings ́.
In aller Frühe brach die Reisegruppe mit dem Bus auf. Unsere Sprachreise fand in Kooperation mit der Realschule Am Kattenberge aus Buchholz statt. Ein großes Abenteuer stand uns bevor – eine Fahrt mit vielen Highlights und neues Kennenlernen von gleichaltrigen Jugendlichen aus zwei Schulen.
Allein schon spannend war für viele Schülerinnen und Schüler die Überfahrt von Calais nach Dover auf der riesigen Fähre. Viele staunten nicht schlecht, als der Bus in dem großen Unterdeck parkte und sie sich ganz genau auf Anweisung unseres Busfahrers die Farbe des Decks und die Parkplatznummer merken mussten. Aber auch oben auf der Fähre gab es einiges zu entdecken. Zahlreiche Shops boten verlockende Waren an und die Aussicht auf dem obersten Freideck war wohl mit das beste überhaupt. Einen Stock tiefer konnte man aber auch ganz gemütlich in einem Restaurant sitzen und bei einem Sandwich und einem Getränk die Überfahrt verfolgen. Am Abend trafen wir in Hastings, einem kleinen Küstenstädtchen, ein. Müde, aber neugierig wurden die Jugendlichen von ihren Gastfamilien herzlich empfangen. Am ersten Tag wartete eine Führung durch Hastings auf uns, bei der wir von Piraten und Schmugglern erfuhren, die sich in dem kleinen Städtchen vor langer Zeit niedergelassen hatten. In einfachem Englisch erklärte der Stadtführer die Sehenswürdigkeiten und wusste auch zu jeder eine lustige Geschichte zu erzählen. Gerade von den Anhöhen hatte man eine fantastische Aussicht über das nette kleine Städtchen.
Am Nachmittag erlebten wir eine echte englische Teatime mit Miss Jenny, bei der wir britischen Tee und leckere Scones mit Marmelade und Clotted Cream verspeisen durften. Mit einem alten englischen Gesellschaftstanz fühlten wir uns wie Gentlemen und Ladies aus längst vergangener Zeit. Toll waren auch die alten Kostüme, mit denen wir in die alten herrschaftlichen Rollen schlüpfen konnten. Am ersten Tag wartete eine Führung durch Hastings auf uns, bei der wir von Piraten und Schmugglern erfuhren, die sich in dem kleinen Städtchen vor langer Zeit niedergelassen hatten. In einfachem Englisch erklärte der Stadtführer die Sehenswürdigkeiten und wusste auch zu jeder eine lustige Geschichte zu erzählen. Gerade von den Anhöhen hatte man eine fantastische Aussicht über das nette kleine Städtchen.Die Höhepunkte der Fahrt waren zweifelsohne die beiden Tagesfahrten nach London.
Organisationsteam Hastings: Frau Damlos und Frau Niemuth (
SEE YOU AGAIN...
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Schulpartnerschaft mit Schüleraustausch mit Rzeszow (Polen)
seit 1989
Seit 31 Jahren pflegen wir eine intensive Beziehung zwischen unserer Erich-Kästner-Realschule und dem Nikolaus- Kopernikus-Liceum in Rzeszów. Etwa im Jahresrhythmus finden gegenseitige Besuche statt.
Eine Vielfalt von Emotionen, Eindrücken und Erkenntnissen prägen diese herzliche Freundschaft, die zuletzt 2019 mit unserer Fahrt nach Polen stattfand. Diese wurde auch maßgeblich durch die Vorwerk-Stiftung mitfinanziert.
Bei unserem Schüleraustausch geht es in erster Linie um die Kinder und Jugendlichen, sie sollen Zeit füreinander haben, sich gegenseitig kennen lernen, Gemeinsamkeiten finden und Unterschiede feststellen.
Die meisten jungen Polen sehen sich als Zentraleuropäer und sind interessiert an Kultur und Wirtschaft anderer Länder. Viele Deutsche denken, Europa endet östlich direkt hinter Berlin und sind begeistert auch mal hinter diesen mentalen Vorhang zu blicken.
In 31 Jahren haben rund 1000 polnische und deutsche Schülerinnen und Schüler der 8.-10. Klassen:
- Vorurteile abgebaut
- grenzüberschreitende Freundschaften geschlossen
- Familienleben und Kulturen in beiden Nationen kennengelernt
Polenmobil
Wenn es möglich ist, dann besucht uns das Polenmobil an der Schule und gewährt den Schüler*innen interessante Einblicke in Land und Leute.
Und wer sich kennt, der wird sich nicht bekämpfen.
Im Programm unserer Fahrt nach Rzeszow steht traditionell der Besuch im Konzentrationslager Auschwitz/Birkenau, ein Stadtbummel in Krakow und die Besichtigung des Salzbergwerks Wieliczka.
Ziele & Inhalte des Programms:
Durch einen Aufenthalt im anderen Land können die Schülerinnen und Schüler...
➢ am Alltag im anderen Land teilnehmen
➢ einen Einblick in das Leben ihrer Partnerschüler gewinnen
➢ persönliche Kontakte bilden und vertiefen
➢ das Schulsystem des Gastgeberlandes kennen lernen
➢ ihre landeskundlichen und sprachlichen Kenntnisse vertiefen
➢ ihre Offenheit gegenüber der kulturellen Vielfalt Europas stärken
➢ selbstständiger und selbstbewusster werden
➢ ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern und
➢ Freundschaften schließen
SCHULPARTNERSCHAFT DER ERICH-KÄSTNER-REALSCHULE TOSTEDT MIT DEM NIKOLAUS-KOPERNIKUS-LYZEUM RZESZÓW (POLEN)
Das Projekt ist ein schulischer Austausch der polnischen und deutschen Jugendlichen die Chance geben soll, einander kennenzulernen. Die Jugendlichen erfahren so das Leben und den Alltag im Nachbarland. Dank des intensiven Beisammenseins entstehen Bekanntschaften, oft gar Freundschaften.
WIE ALLES BEGANN
- Im Dezember 1981 findet in der Realschule Tostedt eine Sammelaktion statt, um Not leidende Menschen in Oleśnica bei Krakau zu unterstützen.
- 1987 gastiert die studentische Folkloregruppe „Resovia Saltans" aus Rzeszów auch in Tostedt und wird in Familien untergebracht.
- Auf Grund der entstandenen privaten Kontakte reist der Schulleiter der Realschule Tostedt im Herbst 1988 nachRzeszów, einer Großstadt im Südosten Polens.
- Im Frühjahr 1989 kommen die ersten Schüler des Nikolaus-Kopernikus-Lyzeums aus Rzeszów nach Tostedt und bereits im Herbst findet der Gegenbesuch statt.
Da seit den ersten beiden Begegnungen der Austausch meistens im jährlichen Wechsel stattfindet, haben wir 2007 den 20. Schüleraustausch feiern können.
Die deutschsprachige Homepage Rzeszóws ist unter http://www.kopernik.rzeszow.pl/ erreichbar.
JUGENDBEGEGNUNGEN IM SCHULISCHEN AUSTAUSCH
- Beim Förderverfahren unterscheiden wir die Bereiche schulischer Austausch und außerschulischer Jugendaustausch. Je nachdem für welches Projekt Sie sich um Förderung bemühen, wenden Sie sich entweder an das Potsdamer Förderreferat für außerschulischen Jugendaustausch oder an das Warschauer Förderreferat für schulischen Austausch.
WAS IST SCHULISCHER AUSTAUSCH?
Ein Projekt gilt als schulischer Austausch, wenn der deutsche Projektpartner eine Schule ist oder am Projekt Lehrer teilnehmen – als Mitorganisatoren und Betreuer (und zu dieser Aufgabe von ihrer Schule entsandt wurden). Der polnische Partner muss nicht notwendig auch eine Schule sein.
Der aktuelle Link zu unserer Partnerschule ist:
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Usedom_ die sonnenverwöhnte Insel mit einer spannenden Zeitreise erkunden
Wer heute nach Usedom reist, der findet einen deutschen und einen polnischen Teil vor.
Dieses Ergebnis der Potsdamer Konferenz war ein hartes Urteil für viele Einheimische.
Wie Polen und Deutsche heute friedlich zusammenleben und die gemeinsame Geschichte sie in besonderer Weise verbindet, lernen die Schüler*Innen im 8. Jahrgang während ihrer einwöchigen Klassenfahrt kennen.
Usedom ist ein Lernort der Geschichte, wenn man die Orte aufsucht, an denen sich Weltgeschichte und persönlich einprägsame Schicksale abspielten.
Die weite Anreise wird traditionell mit einem Zwischenstopp in der Mittagszeit unterbrochen. Strahlsund lädt zum Bummeln ein. Interessierte können die Pause aber auch nutzen, um sich im Ozeaneum mit dem Meer und seinen Lebewesen vertraut zu machen.
Am späten Nachmittag erreicht der Bus endlich die Jugendbegegnungsstätte Golm in Kamminke. Die modernen Wohntürme finden schnell begeisterte Gäste und nach dem üblichen Einrichten und Begrüßen kann ein erster Erkundungsgang durch das malerische Fischerdorf zum Haff die Sehnsucht nach Wasser stillen. Oft wird auch der spektakuläre Sonnenuntergang bewundert.
Die JBS Golm hält neben einem Beachvolleyballplatz, einer kleinen Kletteranlage, einem Rasenbolzplatz, Tischtennisplatten und Großraumschach auch eine Stelle für romantische Lagerfeuer bereit.
Was gibt es in den kommenden Tagen zu erkunden und zu erleben?
Ein Vormittag ist der Geschichte der Insel während und nach dem II. Weltkrieg gewidmet. Im WPK Gedenkkultur wurden sie bereits damit vertraut gemacht. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen von Freizeitaktivitäten. Die Klassen entscheiden sich entweder für eine Kanutour auf der Peene durch ein Naturschutzgebiet oder für einen Kletterparcour durch den Wald.
Ein Tag gehört der Wissenschaft. Das Historisch Technische Informationszentrum in Peenemünde bringt den Schüler*Innen die Anfänge der Raumfahrt, aber auch die Verantwortung der Wissenschaftler für ihre Erfindungen näher. Wernher von Braun entwickelte hier die berühmt berüchtigten Wunderwaffen, die über englische und niederländische Städte Unheil und Zerstörung brachten. Gleichzeitig wurde hier der Grundstein für die moderne Raumfahrt gelegt.
Ein Besuch in der Phänomenta lockert die Stimmung wieder auf und bei physikalisch eindrucksvollen Mitmach-Experimenten wird viel diskutiert und gelacht.
Besonders die kleine Freizeit- Shoppingtour in einem der Kaiserbäder Heringsdorf oder Ahlbeck und der Besuch des Ostseestrandes sorgen für ausgelassene Stimmung.
Nun fiebern aber alle dem Höhepunkt zu. Entweder mit dem Bus, dem Fahrrad oder dem Schiff erforschen die Schüler*Innen das heute polnische Swinemünde. Ein kleiner Sprachkurs rüstet sie mit den notwendigen Vokabeln aus.
Vor Ort erkunden die Jugendlichen bei einer Stadtrallye selbstständig die deutsch-polnische Geschichte.
Der feine Sandstrand lädt zu einer Wanderung entlang der Ostsee bis nach Ahlbeck ein. Von dort geht es zurück zur Jugendbegegnungsstätte.
Bei einem zünftigen Grillabend am Lagerfeuer oder einem Räucherabend beim Inselfischer am Haff klingt die Klassenfahrt fröhlich aus.
Auf der Rückfahrt hört man selten einen Laut im Bus. Der fehlende Schlaf wird nachgeholt und meist erwachen die Abenteurer erst kurz vor Hamburg und freuen sich nun auf Zuhause.
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Montag, 29.8.2022 Um Punkt 8 Uhr ging es für unsere drei 6. Klassen Richtung Harz nach Schierke. Nach der Ankunft gab es erstmal ein warmes Mittagessen. Danach wurden die Zimmer bezogen und die Jugendherberge erkundet. Ein kleiner Rundgang zur Schierker Feuerstein Arena und dem Fluss „Kalte Bode“ durften nicht fehlen. Dienstag, 30.8.2022 Heute ging es mit dem Bus nach Bad Sachsa zum Schmelzteich. Hier wartete ein ganz besonderes Abenteuer auf uns! Während die eine Gruppe die Outdoor Fitnessanlage testete, den Spielplatz unsicher machte und zu Minigolf-Profis wurde, versuchte sich die andere Gruppe zunächst im Team-Slacklining. Danach wurden aus Schwimmreifen, Brettern und Seilen Flöße gebaut, die natürlich auch zu Wasser gelassen wurden. War das ein Wasserspaß! Zum krönenden Abschluss durfte jeder mit dem Flying Fox über den See fliegen. Danach wurde gewechselt. Müde, aber voller Adrenalin, ging es zurück nach Schierke. Mittwoch, 31.8.2022 Was macht man im Harz? Wandern! Also Schuhe geschnürt und los ging‘s! Von der Jugendherberge gingen wir zunächst hinunter in den Ort. Von dort aus ging es quer durch den Wald immer entlang der Kalten Bode. Ein Picknick mit Füße baden durfte zur Stärkung nicht fehlen. Denn danach ging es über den Teufelsstieg in Richtung des steilen Aufstiegs den Barenberg hinauf. Puhhhh, war das anstrengend! Aber die Aussicht ins Elendstal hat sich gelohnt. Und nicht nur die! Eine Kletterpartie über schmale Leitern auf die Schnarcherklippen hinauf und ohne Sicherung auf die Mäuseklippe war richtig cool! Zum Abschluss des Tages wurden noch im Keller der Jugendherberge auf den beiden Bowlingbahnen die Strikes bejubelt. Donnerstag, 1.9.2022 Heute gab es die freie Wahl für alle: mit dem Bus nach Werningerode oder nochmal wandern und klettern. In Werningerode wurde sich unter anderem das „Kleinste Haus“ und natürlich das prunkvolle Schloss angesehen, das auf einem Hügel liegt. Wow, war das beeindruckend! Träumt ihr auch manchmal davon, in einem Schloss zu leben oder an einer solch festlich gedeckten, langen Tafel zu speisen?! Wem das zu viel Kultur ist oder wer einfach die Natur liebt, erkundete auf dem Naturlehrpfad weiter den Harz. Natürlich ging es an weiteren Klippen vorbei, die zum Klettern einluden, bis wir wieder an der Mäuseklippe waren. Nach dem Abendessen veranstalteten wir noch eine kleine Disco auf der Außenterrasse. War das ein Spaß! Hip-Hop, Schlager, Party, Kinderlieder - alles war dabei! Freitag, 2.9.2022 Nach einem ausgedehnten Frühstück, Tasche packen und Zimmer wieder aufräumen, ging es um 10 Uhr wieder zurück nach Tostedt. Die Kinder sangen fröhlich und machten Party im Bus, die Lehrer schliefen - war der Plan nicht anders herum? ;-) Eine tolle Woche mit viel Sonnenschein ging zu Ende!